#1

Waldrand

in Wald 11.10.2013 21:22
von Damon Salvatore • 315 Beiträge
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#2

RE: Waldrand

in Wald 12.10.2013 00:41
von Katherine Pierce • 50 Beiträge

Die Dunkelheit brach mehr und mehr über Mystic Falls herein. Sterne sammelten sich am Himmel und der Mond, der schon wieder bis zu Hälfte voll war, erschien hell am schwarzen Himmel. Dies war die einzige Lichtquelle, die der menschlichen Katherine Pierce ein wenig weiterhalf. Die Nacht war kalt, der Oktober war bereits angebrochen und anstatt eines schönen, goldenen Herbstes, konnte man den Winter schon deutlich spüren. Bei jedem Atemzug der schönen Brünetten war deutlich ihr Atem zu erkennen und zitternd umschlang sie ihren zarten Körper mit ihren Armen, hoffend darauf es könnte sie ein wenig wärmen. Es war gerade ein paar Stunden her, in denen sie Jeremy Gilbert alleine zurückgelassen hatte - natürlich war es kein Benehmen, sie hätte ihm helfen müssen, doch jeder weiß, dass ihr eigenes Leben ihr wichtigstes ist. Ihr war es egal, wer stirbt, solange sie am Leben bleibt.

Die Frage jedoch war nur, wie lange sie noch am Leben bleiben würde. Sie war ein Mensch. Schwach, anfällig, schutzlos und sie irrte mitten in einer kalten Nacht nur mit einem dünnen Morgenmantel bekleidet durch den Wald. Ihre Haare waren zersaust, sahen der Petrova gar nicht mehr ähnlich, doch hatte sie keine Zeit und auch kein Geld für das beste Haarpflegemittel. Je weiter sie ging, um so schwächer wurde sie. Die Kälte machte ihr zu schaffen und lange könnte sie diese nicht mehr aushalten. Nach ein paar weiteren Schritten gelang sie schließlich an den Waldrand, bemerkte eine große Straße, auf die sie direkt zusteuerte, hoffend daraus, jemand würde sie finden, könnte ihr helfen, doch waren selten Personen in Falls unterwegs auf den Straßen, mitten in der Nacht. Sie sollte sich jedoch beeilen an einen warmen Ort zu kommen, denn lange würde ihr geschwächter Körper das nicht mehr aushalten...


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#3

RE: Waldrand

in Wald 12.10.2013 00:53
von Damon Salvatore • 315 Beiträge

Eine Ausrede hatte der ältere Salvatore seiner Freundin nicht vorgelegt. Er murmelte etwas von Silas und war auf und davon . Er musste raus,warum wusste er nicht. Seid 3 Monaten war Elena seine Freunde und er war glücklich. Doch änderte sich dies schlagartig. Es muss daran liegen,dass er sich Sorgen um Stefan macht.Doch so ganz wahr ist das wohl nicht. Vielleicht war es doch so,dass er etwas für jemanden übrig hatte. Und sich in jemanden zu verlieben,der genau aussieht,wie die Liebe seines Lebens,nur sanftes,süßes,früher jedenfalls. Mittlerweile war es so als ob Elena eine Kopie von Katherine geworden war.Gefallen tat es ihm jedoch nicht. Er hatte Angst,dass es sich wiederholt und ihm nur wieder das Herz aus der Brust gerissen wird..

Gedankenverloren streift er durch die dunklen Straßen,setzt einen Fuß vor der anderen. Ohne zu wissen,wo er eigentlich hin will.Er weiß nur,dass er die frische,kühle Luft braucht. Doch nimmt er ein schwaches Klopfen wahr,Blut das durch die Adern eines Menschen fließt,weshalb er neugierig die Augenbraue nach oben zieht und ganz seiner Nase nachgeht.Und schon hat er genau das gefunden,wo ihn seine Nase hintreibt,weshalb er ein wenig dreckig,amüsiert auflacht.Elegant und doch gelassen geht er auf sie zu. Seinen Kopf neigt er zur Seite als er vor ihr steht und das Grinsen auf seinen Lippen ist nicht zu übersehen."Du siehst..echt verdammt scheiße aus. Das Leben als Mensch ist nicht wirklich dein Ding.." amüsiert lacht er ehe er näher auf sie zugeht."Du hast Jeremy fast getötet,dass ist dir bewusst,nicht." er ließ den Satz mit voller Absicht nicht wie eine Frage ausklinken - denn er kennt die Antwort.


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#4

RE: Waldrand

in Wald 12.10.2013 01:26
von Katherine Pierce • 50 Beiträge

Eine Kopie von Katherine. Genau das war Elena inzwischen wirklich geworden. Natürlich veränderte das Dasein als Vampir einen, doch verhielt sie sich komplett anders, war nicht mehr die Elena, die sie früher einmal war und würde Damon eine Katherine wollen, würde er sicherlich nicht auf eine billige Kopie zurückgreifen, denn mehr war Elena in den Augen der menschlien Frau nicht. Allein die Art, wie sie Damon inzwischen küsste, ähnelte doch viel mehr, der von Katherine und eines Tages würde er sich wohl darüber bewusst werden. Bewusst werden, dass es wohl doch die brünette Petrova ist, die er will, denn wenn Elena ihn voller Leidenschaft und Verlangen küsst, auf die Art und Weise, wie Katherine es stets tat, muss er doch unwillkürlich an sie denken...

Sie wusste nicht wohin. Sie ließ Jeremy alleine zurück und begab sich einfach nur auf die Flucht in der Hoffnung darauf, dass gerade Silas sie nicht finden würde - was auch immer er mit ihr vorhat. Doch eine dumme Idee war es allemal, denn durch die Kälte würde sie sich vermutlich noch den Tod holen und wenn Katherine Pierce eine Sache wollte, dann war es zu leben. Schon von weitem bemerkt sie eine dunkle Gestalt, die sich ihr nähert, weswegen sie unsicher einige Schritte nach hinten geht. Je näher er ihr schließlich kommt, umso besser erkennt sie, dass es sich nur um Damon Salvatore handeln kann, weswegen sie die Augen genervt verdrehte und schon seine Worte vernahm: "Ach, ist es nicht mein Ding, Damon? Darüber haben wir vorhin schon gesprochen. Ich.habe.es.satt.", zischte sie und verschränkte ihre Arme, ehe sie mit den Schultern zuckte: "Und? Es ging um mein Leben, nicht um seines und bekannstlicherweise kümmere ich mich nur um sie selbst. Es ist mir egal ob klein Gilbert stirbt, denn eigentlich sollte er längst tot sein. Tot, weil ich es war, die ihn getötet hat.", gleich nachdem sie die letzten Worte ausgesprochen hatte, wurde sie durch einen schlimmen Husten von ihren nächsten Worten unterbrochen. Sofort schnappte sie nach Luft und versuchte ihren Hals wieder zu beruhigen, was ihr jedoch nur langsam gelang: "Wenn du schon hier bist und siehst, dass ich friere... kannst du mir dann wenigstens deine Jacke oder sonst etwas geben? Man sieht schließlich, dass mir kalt ist", giftete sie schließlich.


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#5

RE: Waldrand

in Wald 12.10.2013 01:46
von Damon Salvatore • 315 Beiträge

Es war ihm auf eine gewisse Art und Weise bereits bewusst,weshalb er ihr auch aus dem weg geht.Grade heute versucht er sein bestes sich nicht mit ihr zu unterhalten. Ihr nicht nahe zusein,denn irgendwie konnte er das nicht. Heute dachte er an wen anders und genau das verwirrte ihn . Es gefiel ihm nicht,denn er sollte längst mit ihr abgeschlossen haben.Und das hat er seiner Meinung auch,doch tief im inneren sah es ganz anders aus.Er hat wirklich noch etwas für sie übrig. Und mit Elena hat er doch nur bewiesen,dass es eigentlich Katherine ist,die er liebt,die er immer lieben wird. Doch wählte er Elena bedacht. Bei ihr müsste er nicht die Angst haben sie würde ihm auf die Art und Weise wehtun wie Katherine es getan hatte - er wollte die sichere Variante,die sie vielleicht doch nicht war,wenn er so darüber nachdenkt.

Gut,sie war Katherine,sie war selbstsüchtig.Aber er hat nur für eine klitze kleine Sekunde daran geglaubt,dass sie sich vielleicht irgendwie geändert hat.Immerhin war sie nun ein Mensch,vielleicht war sie als Mensch jemand anderes,er hatte es für eine kleine Sekunde geglaubt,gehofft,doch hatte er sich da wohl getäuscht. Aber es enttäuschte ihn nicht,immerhim war ihm Katherine nicht sonderlich wichtig - er wollte sie zwar nicht tod sehen,aber wichtig war sie ihm keines falls.Nicht so wichtig,dass er ihr wirklich helfen würde- immerhin würde er irgendwie Elena hintergehen und das wollte er nicht..Bei ihren Worten lacht der Salvatore gleich amüsiert,streicht kurz durch ihr Haar ehe er sein Gesicht verzieht."Wo ist denn dein selbstgefälliges Lächeln hin,huh? Die Katherine,die immer top gestylt ist`?" amüsieren tat ihn das ganze unglaublich,was wirklich kein Wunder war,nach allem,was er wegen der schönen Petrova durch machen musste.Bei ihren Worten verdreht er gleich die Augen und zuckt schließlich mit den Schultern."Ich kann diesen Satz echt nicht mehr hören.Wann wirst du eigentlich erwachsen und hörst auf dich wie ein kleines,verwöhntes baby zubenehmen,huh? Glaubst du,dass du das ganze so überlebst?"er versuchte es so klingen zulassen,als wäre es ih, eigentlich egal,was er recht gut hinbekam.Das ihr kalt war,dass es ihr nicht gut ging,dass ließ ihn unbeeidruckt ,weshalb er sich ihrem Ohr nähert. Ein wenig zieht er an seiner Jacke ehe er seine Hand zu ihrem Hals gleiten lässt."Ich sie dir lieben dabei zu,wie du elendig verkümmerst." seine Worte raunte er gegen ihr Ohr ehe er sich gegen einen Baum lehnte und sie süffisant grinsend beobachtet.


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#6

RE: Waldrand

in Wald 12.10.2013 14:32
von Katherine Pierce • 50 Beiträge

Das gesamte Leben der schönen Petrova bestand wohl darin vor irgendjemanden davonzulaufen. Natürlich hatte sie viele Dinge falsch gemacht, unsagbar viele Dinge, doch hätte sie es wirklich verdient einmal in Ruhe leben zu. Schlimm genug war es bereits für sie ein Mensch zu sein, da konnte sie es nun wirklich nicht gebrauchen vor Silas fliehen zu müssen und niemals sicher gehen zu können, wer auf ihrer Seite ist. Sie hatte Jeremy alleine zurückgelassen, verwundern sollte es niemanden. Sie musste davon ausgehen, dass er sie zu Silas bringen würde, sie wollte überleben und ihm zu helfen hätte sie nur Zeit gekostet. Zeit, in der der Doppelgänger sie hätte finden können. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, was Silas von ihr wollte, wieso er ihren Tod wollte, so wusste sie, dass er wohl schlimmer war als Niklaus. Würde sie Klaus jemals wieder antreffen, würde er nicht mehr ihren Tod wollen, nein. Er würde sie für seine Zwecke, für seine Hybriden nutzen und selbst das wäre der Petrova wohl lieber, als von Silas getötet zu werden.

Wie konnte er nach all der Zeit noch so naiv sein? Naiv zu glauben, ausgerechnet sie würde sich ändern. Katerina würde sich niemals ändern, denn ihr eigenes Leben wäre ihr immer das Wichtigste, egal, wer dabei stirbt. Wie lange würde es noch dauern, bis Damon das endlich begreift, bis es alle begreifen? Nur weil sie nun ein Mensch war, würde es nichts daran ändern, wie sie war. Rein gar nichts. Als er durch ihr Haar fährt, hält sie schließlich gleich seine Hand fest und lauscht seinen Worten, wobei sie ihm ein wenig näher kommt: "Wie du vielleicht bemerkt hast, bin ich nicht gerade in der Verfassung mich um meine Haare zu kümmern und zu Lächeln ist mir auch gerade nicht zu Mute.", ihre Worte zischte sie ein wenig wütend und seine Hand ließ sie schließlich los, wobei sie den Kopf schief legte: "Aber sag mir eines... Wieso bist du nicht bei Elena? Wieso streifst du in der Nacht umher? Solltest du ihre Welt nicht zum Einsturz bringen?", grinsend hob sie eine Augenbraue und überspielte ihre Eifersucht gekonnt. Eifersüchtig. Auf Elena. Und auch noch wegen Damon - es war wirklich lächerlich. "Wenn du es nicht mehr hören kannst, wieso unterhälst du dich dann noch mit mir und entschuldige bitte, wenn es nicht der Antwort entsprichst die du gerne gehört hättest.", merkte sie Schulter zuckend an, wobei sie auf seine Frage, ob sie so überleben würde, gar nicht reagierte. So überlebte sie bisher immer - nur mit dem kleinen Unterschied, dass sie ein Vampir war. Auf seine Worte, ging sie jedoch nur ein paar Schritte auf ihn zu und ließ ihre eiskalten Hände auf seiner Brust ruhen: "Du willst es wirklich hören, nicht? Ich bin verzweifelt, mir ist kalt... Hilf mir, okay?! Bitte.".



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#7

RE: Waldrand

in Wald 12.10.2013 15:05
von Damon Salvatore • 315 Beiträge

Damon lief nie vor Dingen weg. Gut,vielleicht hin und wieder vor seinen Gefühlen,aber selbst das tat der ältere Salvatore nicht mehr. Er war nicht mehr der Kerl,den Katherine kannte,den sie schwach machte. Er war stark und nicht mehr der Kerl den die Petrova um den kleinen Finger wickeln kann und dem sollte sie sich bewusst sein. Denn selbst,wenn da irgendwas sein sollte,wird er sich diesen Gefühlen niemals hingeben,weil er weiß,was ihn erwarten würde und es war Elena,der sein Herz nun gehörte,nicht mehr Katherine. Lange hat er sie geliebt,viel zu lange,bis er erkannt hat,wer sie wirklich ist,dass für sie alles nur ein Spiel ist,ein Spiel ohne Regeln,dass sie gewinnen will.Und weil er weiß,wer sie ist.Nun gehört all das der Verangenheit an,nun hat er daraus gelernt und niemals wieder wird er sich auf Katherine einlassen,da kann sie sich verdammt sicher sein - denn so dumm ist er einfach nicht.Er wird ihr dabei zusehen,wie sie in ihrer Einsamkeit verkümmert,weil sie das seiner Meinung nach verdient hat und nicht wegen den Sachen,die sie Klaus oder anderen angetan hatte,sondern was sie ihm angetan hatte. Sie hatte ihm das Herz gebrochen und er will,dass es ihr genau so geht.Vielleicht wäre es so ihm auch möglich sie entgültig zu vergessen und er müsste niemandem weh tun..

Er glaubte es nicht mehr. Er hatte einfach für eine Sekunde daran geglaubt.Es war naiv,aber er hat sie einst geliebt,unglaublich geliebt,weshalb er es einfach gehofft hat,sie würde sich irgendwann ändern,doch würde das wohl nie passieren,sie würde einfach immer sie selbst bleiben. Die egoistische,selbstsüchtige Petrova,mehr nicht.Doch hatte er auch damit abgeschlossen als sie Jeremy einfach so zum sterben daließ - nachdem sie ihn schon einmal getötet hatte.Bei ihren Worten lacht der Salvatore."Du erwartest doch kein Mitleid,oder?" amüsiert zieht er eine Augenbraue nach oben und mustert sie.Sie sah wirklich nicht gut aus. Er war wohlmöglich ein wenig besorgt,dass würde er aber nie sagen oder zeigen.Auf ihre Frage hin leckt der Salvatore sich über seine Lippen ehe er mit den Schultern zuckt."Ich hab ihre Welt zum Einsturz gebracht und brauchte einfach frische Luft." charmant zwinkert er ihr zu auf ihre Frage,die folgte nähert er sich ihr und blickt ihr kalt in die Augen."Einfach..weil ich dich gerne leiden sehe.Ich will dabei zusehen,wie du elendig verreckst." das wollte er nicht,aber er brachte es sehr gut rüber,als würde er es wirklich so empfinden,doch ist das wohl gelogen.Bei ihrer Bitte den verzweifelten Worten legt er seinen Kopf zur Seite ehe er ihre Hände wegschubst und sich ihr nähert."Geb mir einen guten,plausiblen Grund,Katherine. Ein Grund wieso ich dich nicht hier lassen soll.Wieso ich dich nicht zu Silas bringen soll.Einen Grund." der Grund war wohl,dass er noch was für sie emfindet,doch glaubt er das selber nicht.Er konnte es sich niemals eingestehen..


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#8

RE: Waldrand

in Wald 12.10.2013 19:05
von Katherine Pierce • 50 Beiträge

Er hatte auch keine Gründe vor irgendetwas davonzulaufen, wäre es ihm jedoch wie Katherine ergangen, wäre auch er geflohen wäre. Vor Klaus. Denn seine Rache wäre grauenvoll gewesen, darauf konnte man wetten. Doch gab es wohl noch etwas, wovor die schöne Petrova ebenfalls floh: für ihren Gefühlen. Die Gefühle, die sie für den Älteren der Salvatores empfand. Die Wahrheit ist... Ich habe dich nie geliebt - dies war wohl die größte Lüge, die Katherine jemals erzählt hatte, denn sie liebte Damon, sie liebte ihn wohl mehr als Stefan, was ihr jedoch niemals bewusst war, was ihr erst als Mensch bewusst geworden ist, denn Damon war es, an den sie oft denken musste, sich vorstellte, wie es wohl wäre, wenn er ihr helfen würde, sie beschützen würde, doch hatte sie sich mit ihren Spielchen einfach alles verbaut und die Reaktionen des Salvatores waren keinesfalls unverständlich. Ganz im Gegenteil. Vermutlich hätte wohl jeder wie Damon reagiert, wenn nicht sogar noch gemeiner. Katherine war ein Mensch. Das würde wohl jeder ausnutzen. Ausnutzen, um sie leiden zu sehen, um sie zu verletzen, sie fertig zu machen oder aber um sie zu töten und Feinde hatte die Petrova allemal.

Er hatte es also gehofft. Gehofft, dass Katherine sich ändern würde? Da stellt sich einem natürlich die Frage, wieso er dies hoffte. So bewies er doch wieder einmal, dass sie ihm mehr bedeutete, als er es wohl jemals zugeben würde, als er es sich selbst eingestehen würde. Unter anderem war er es doch, der es Elena vorwarf, dass sie versuchte ihn zu ändern, wieso forderte oder hoffte dies dann von Katherine? Er sollte es doch selbst am besten wissen und sollte sie einfach ihr Leben leben lassen, denn ändernd würde sie sich wohl wirklich nicht. Über 400 Jahre war sie nun schon ein eiskaltes Miststück, wie könnte sie sich also in kurzer Zeit ändern? Nein, möglich war dies nun wirklich nicht. "Dein Mitleid?", kurz lachte sie auf und schüttelte den Kopf, "Ganz bestimmt nicht. Darauf kann ich gut verzichten.", egal, wie schlecht es ihr ging, ihr viel es dennoch schwer etwas nicht freundlich sagen zu können - bei Damon zumindest. Kurz hustete sie erneut und strich sich durch das strohige, struppige Haar und schluckte schwer, wobei sie sich ein wenig an einen Baum stützte. Ja, sie sah wirklich nicht gut aus. Nebenbei lauscht sie den Worten des Vampirs und blickt schließlich zu ihm hoch, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte: "Na dann deine Kleine aber froh sein... nur wie ist es... wenn du mit ihr schläfst... wen siehst du? Sie oder mich?", grinsend verließen ihre Worte ihre zarten Lippen, ehe sie den Kopf schüttelte: "Du willst mich leiden sehen? Reicht es dir nicht ztu sehen, dass ich krank bin und... grauenvoll aussehe? Das ist Leid genug!", erneut war die Verzweiflung deutlich in ihrer Stimme zu hören, ehe sie ihn um seine Hilfe bat. Sehnlichst und voller Hoffnungen erwartete sie seine Antwort und die Enttäuschung auf seine Worte waren ihr ins Gesicht geschrieben. Ihre Hände legte sie an seinen Hals und strich sanft darüber und blickte ihm ernst in die Augen: "Weil ich dir in deinem dunklen, Elena-liebenden Herz nnoch immer ein wenig bedeute... vielleicht mehr als es dir bewusst ist... du willst meinen Tod nicht und du weißt, dass SIlas mich töten würde... Hilf mir, bitte.". Ihre Hände zitterten und ihre Lippen nahmen durch die Kälte langsam einen leichten Blauton an...



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