#1

Wohnzimmer | Saloon

in Salvatore 11.10.2013 21:37
von Damon Salvatore • 315 Beiträge
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#2

RE: Wohnzimmer | Saloon

in Salvatore 12.10.2013 00:58
von Nathaniel Salvatore • 50 Beiträge

Als Elena ihm bestätigte das er wirklich nicht stören würde, ging er auf ihre aufforderung hin durch ins Wohnzimmer. Wobei man es wohl kaum als Wohnzimmer betiteln konnte. Der Raum war wohl so groß wie die gesamte Wohnung manch anderer Leute. Er ließ sich auf eines der Sofa fallen und Elena kam auch schon mit zwei Gläsern Wasser zurück. "Neffen?", wiederhohlte er dann doch recht Überrascht. Nate hatte nicht damit gerechnet auf noch weitere Familien angehörige zu treffen. "Ich...wusste nicht das er welche hat", im Grunde genommen wusste er eigentlich so gut wie gar nichts über den Väterlichen Part seiner Familie. Eben nur die üblichen Daten die man so wusste, Name, Alter...wo er wohnte und dann hörte es so gut wie auch schon auf.
Grade als er das Glas Wasser an die Lippen hob und einen Schluck trankt, haute Elena die Worte raus, die wohl niemand hören wollte. Als sie von sich gab, das Zach bereits seit längerem Tod sei, verschluckte er sich glatt an dem Wasser und prustete ins Glas. Natürlich setzt er das Glas sofort ab und sah sie an. Allerdings sah sie nicht aus, als würde sie Scherze machen. "Das...das wusste ich nicht", gab er dann leiser von sich und senkte etwas den Kopf. Er kannte seinen Vater nicht, aber irgendwie war es dann doch eine ziemlich große Enttäuschung zu hören, das dieser Verstorben war, bevor er ihn kennen lernen konnte. "Ich glaube, er wusste nicht einmal, das es mich gibt", seufzte er dann und hob wieder den Kopf. Als ihm auch schon einfiel das er gar nicht erklärt hatte wieso er Zach suchte. "Zach ist...war...war mein Vater. Ich wollte ihn kennen lernen. Gott, es war wohl echt ne scheiss Idee her zu kommen", den letzten part seiner Worte murmelte er nur.


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#3

RE: Wohnzimmer | Saloon

in Salvatore 12.10.2013 01:11
von Elena Gilbert • 161 Beiträge

Elena konnte ihn wohl wie sonst niemand verstehen. Er kannte seinen Vater nicht, machte sich auf die Suche um ihn kennenzulernen und fand schließlich heraus, dass dieser verstorben ist. Bei ihr war es ähnlich. Isobel. Ihre leibliche Mutter hatte sie aufgesucht, hoffend darauf sie zu finden, doch hielt man sie anfangs in dem Glauben sie sei tot, ehe es sich herausstellte, dass sie ein anderes, grauenvolles Schicksal ereilt hatte. Sie war zu einem Vampir geworden und wollte nichts mit ihrer Tochter zu tun haben. Einfach gar nichts. So ähnlich sah es ebenfalls bei Zach und seinem Sohn Nathaniel aus, nicht? Wieso hatte er nicht nach seinem Sohn gesehen, hatte ihn ausfindig gemacht - doch gut, vielleicht wusste er selbst nichts von einem Kind, dazu müsste Elena mit Stefan oder Damon reden, wobei Stefan hierbei wohl die bessere Alternative wäre. Damon interessierte sich zu dieser Zeit für niemanden außer für sich selbst und natürlich Katherine Pierce. Stefan hingegen kannte Zach besser und wäre er nun hier, könnte er dem jungen Mann sicherlich besser helfen. "Ja... zwei Neffen. Stefan und Damon Salvatore... sie leben hier, doch... wo sie sich heute herumtreiben... weiß ich leider nicht.", erklärte sie ihm in einem entschuldigendem Ton. Seine Reaktion als er von dem Tod erfahren hatte wunderte die Brünette keines Wegs. Genau damit hatte sie gerechnet. Mitfühlend legte sie eine Hand auf seine Schulter um presste die Lippen zusammen: "Es tut mir unsagbar Leid, Nate... Ich wünschte ich könnte dir helfen... dir sagen, er wäre irgendwo in den Staaten unterwegs aber... dem ist leider nicht so...". Seine weiteren Worte beantworteten ihre Frage, Vermutung bezüglich ihm und Zach, dass er sein Sohn sei, von dem er wohl nichts wusste. "Nate er...", es fiel ihr unglaublich schwer irgendetwas zu sagen. Sie wusste nicht, was ihn aufmuntern würde - zumindest ein wenig. "Kann icg... irgendetwas ... für dich tun? Möchtest du dich ausruhen... etwas zu essen? Zu trinken?", sorgenvoll blickte sie ihn an und strich beurhigend über seine Schulter.


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#4

RE: Wohnzimmer | Saloon

in Salvatore 12.10.2013 01:23
von Nathaniel Salvatore • 50 Beiträge

Leicht schüttelte er nur etwas den Kopf, "Es ist...schon in Ordnung. Es muss dir nicht Leid tun. Ist ja nicht so als wenn es deine Schuld wäre", wahrscheinlich kamen die Worte gar nicht mal so lustig wie sie eigentlich hätten sein sollen. Aber was sollte er so wirklich in solch einer Situation von sich geben? Kurz seufzte er nur etwas und lehnte sich auf dem Sofa zurück. "Ich war wohl einfach zu sehr darauf fixiert ihn hier zu finden und etwas über ihn zu erfahren", leicht zuckte er nur mit den Schultern und nahm nun doch wieder das Glas Wasser in die Hand, wobei er dieses nur leicht in den Händen herum drehte. "Nein. Danke aber... Nein. Ich will dir wirklich keine Umstände machen.", tat er dann ihre Worte ab ob sie ihm irgendwie helfen konnte. Dann drehte er aber doch den Kopf in ihre Richtung, "Du sagtest...das... Zach noch Familie hatte. Gibt es noch mehr? Ich meine, hab ich noch mehr Familie?", es war schon ein echt komisches Gefühl, das eine Fremde mehr wusste als man selbst über die eigene Familien Situation. "Wie...ist er gestorben?", setzte er dann etwas leiser hinzu. Schliesslich konnte es doch kein Tod an Altersschwäche gewesen sein, zumindest konnte er sich dies absolut nicht vorstellen.


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#5

RE: Wohnzimmer | Saloon

in Salvatore 12.10.2013 12:46
von Elena Gilbert • 161 Beiträge

Mag sein, dass es nicht ihre Schuld war, doch wussten die Menschen, die Elena kannten, was für ein großes Mitgefühl sie besitzt. Sie fühlte sich keines Falls schuldig, dafür gab es nun wirklich keinen Grund, doch tat es ihr unsagbar Leid dem hoffnungsvollen jungen Nathaniel eine solche Nachricht überbringen zu müssen. Seufzend nahm sie seine Hand in ihren, eine Geste um ihr ihre Anteilnahme auszudrücken und ihm zu zeigen, dass sie für ihn - auch wenn sie sich kaum kannten - für ihn da wäre: "Ich kann verstehen, wie du dich fühlen musst, Nate...", merkte sie kurz an, ehe sie seine Hand losließ und ebenfalls zu ihrem Glas griff, an dem sie gleich nippte. Doch eines sollte der junge Mann nicht glauben, er sollte nicht glauben, dass er ihr Umstände bereiten würde, das wäre doch vollkommener Schwachsinn. "Wenn etwas ist... dann kannst du wirklich zu mir kommen. Und bitte denke nicht, dass dies Umstände wären... Ich helfe gerne.", ein warmes und ehrliches Lächeln umspielte ihre Lippen und aufmerksam lauschte sie seinen Worten, wobei sie schließlich nickte: "Ja... du hast noch Familie... Damon und Stefan. Wenn du willst kann ich beide anrufen oder ihnen eine Nachricht schreiben... Vielleicht kommen sie ja vorbei... Dann kannst du sie kennenlernen.", sie versuchte wohl gerade alles um ihm irgendwie zu helfen, doch die Familie war Elena schon immer das Wichtigste und so wollte sie auch, dass der junge Nathaniel seine Familie väterlicherseits kennenlernen kann - auch wenn diese eigentlich seine Vorfahren waren. Auf die Frage, woran er gestorben sei, blickte die Brünette auf ihre Hände und presste die Lippen ein wenig zusammen. Damon hatte ihn getötet, obwohl es ein Mitglied der Familie war, Damon hatte ihn eiskalt getötet, doch konnte sie ihm dies schlecht erzählen. Sie überlegte nach einer Erklärung, die einigermaßen glaubwürdig wäre, doch fand sie keine, weswegen sie einfach erzählte, sie wüsste nicht, woran er starb, wie er starb. "Du musst wissen, dass ich Zach zwar kannte doch... war sein Tod vollkommen unerwartet und ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, woran oder wie er starb... Ich lernte Damon und Stefan in dieser Zeit erst richtig kennen und wäre ich damals schon... mit ihnen besser befreundet gewesen, hätte ich es dir erzählen können... Tut mir Leid.".


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#6

RE: Wohnzimmer | Saloon

in Salvatore 12.10.2013 17:12
von Nathaniel Salvatore • 50 Beiträge

Kurz seufzte er nur etwas. Was sollte er auch schon groß tun oder von sich geben? Er war mit ganz anderen Erwartungen in die Stadt gekommen. Sicherlich hätte er sich nicht erträumt das er am Haus seines Vaters ankommt nur um dann gesagt zu bekommen, das dieser bereits seit Jahren verstorben war. War echt ne kack Situation grade.
Dennoch blickte er kurz zu Elena herrüber und runzelte leicht die Stirn. "Ich weiss nicht so recht. Es kommt doch recht überraschend das ich nun auch noch Cousins haben soll. Was ist mit ihrem Vater? Hab ich auch noch einen Onkel?", fragen über Fragen. Wenn das mal nicht noch gehörig in die Hosen ging, denn Nathaniel hatte ja keine Ahnung in was für einer Art Familie er da hinein gestolpert war oder wie auch immer man das betiteln sollte. "Meine Mutter hat immer gesagt, das Zach ein einzelkind war", kurz zuckte er die Schultern, aber seinem One Night Stand erzählte man ja auch schliesslich nicht den ganzen lebenslauf mh? Also er würde das sicherlich nicht tun.
Kurz stieß er etwas den Atem aus und ließ dabei etwas den Blick durch den Raum schweifen. "Das Haus sieht mir nicht grade aus wie gestern gebaut", gab er dann nur von sich, wahrscheinlich auch um ein wenig das Gesprächsthema zu wechseln, "Ist es Familienbesitz?"


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#7

RE: Wohnzimmer | Saloon

in Salvatore 12.10.2013 18:26
von Elena Gilbert • 161 Beiträge

Was sollte Elena nun tun? Sollte sie ihn fragen, ob er hier für ein paar Tage unterkommen möchte, immerhin war Zach sein Vater. Doch was würde geschehen, wenn er im Keller die Blutkonserven finden oder andere verdächtige Gegenstände finden würde? Sie war gerade in einer Zwickmühle, doch konnte sie ihn unmöglich einfach nach Hause schicken und vielleicht könnte sie ihm ja irgendwie andersweitig helfen. Vielleicht könnte sie Stefan oder Damon bitten, ihm etwas über Zach zu erzählen oder Fotoalben - sofern sie welche besitzen - dem jungen Nate zu zeigen. "Ich verstehe wie du dich fühlen musst... Ich bin adoptiert und war auch schockiert, als ich von meiner wahren Familie erfahren habe...", wenn ihn jemand verstehen konnte, dann Elena. Natürlich war es etwas persönliches, was sie ihm berichtete, doch wollte sie ihm so nur ihr Vertrauen zeigen und ihre Anteilnahme verdeutlichen, "Der Vater deiner Cousins... ist leider verstorben... es ist schon... länger her.", für all diese Lügen brauchte man wirklich ein gutes Gedächtnis und Elena sollte wirklich aufpassen sich nicht zu verhaspeln oder eine ihrer Lügen aufzudecken. Als sie seine weiteren Worte vernahm, bezüglich seiner Mutter, zuckte sie nur mit den Schultern: "Ich kenn mich nicht allzu gut aus... vielleicht war einer der beiden adoptiert? Tut mir wirklich Leid, dass ich dir nicht weiterhelfen kann.". Erneut nippte sie an ihrem Glas und ließ ihren Blick ebenfalls durch's Wohnzimmer schweifen: "Es ist in Familienbesitz... und...", lächelnd richtete sie sich nun an Nathaniel: "Wir finden bestimmt ein Gästezimmer für dich...".


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